Das Wort "Mondkalender" ist ein Begriff, der die Gemüter erhitzt.
Viele Gärtner jedoch glauben an die Kraft des Mondes – auch ohne wissenschaftlichen Beweis.
Wer sich beim Gärtnern nach dem Mondstand ausrichtet, gärtnert im Einklang mit der Natur.
Die Wirkung des Mondes äußert sich in vielen Zeichen, die man deutlich erkennt, wenn man sich viel im Freien aufhält.
Das Wissen um die Kraft des Mondes ist also uralt.
Wir erklären die astronomischen und physikalischen Hintergründe des Mondkalenders und zeigen die Anwendbarkeit des Kalenders auf das Gärtnern und den Garten.
Denn: Wer nach dem Mondkalender sät, pflanzt und erntet, erzielt in den meisten Fällen tatsächlich größere Erträge – auch wenn man sich als Mondgärtner gelegentlich schon mal die eine oder andere spöttische Bemerkung gefallen lassen muss.
Zugegeben: Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass der Mond Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat.
Wie jeder feste Körper besitzt er jedoch eine Anziehungskraft – und auf der Anziehungskraft der Massen beruht schließlich der Aufbau des gesamten Universums.
Mai
Der Mond im Stier am 07. und 08. April
Die Phase des
abnehmenden Mondes erlaubt uns alles, was wir an Energie in derZunehmenden Phase
gespeichert haben, für Neues einzusetzen. Vieles erledigt sich
leichter, die Hausarbeit geht besser als sonst von der Hand. Auch wenn während
dieser Zeit die Esslust größer ist, nimmt man nicht unbedingt zu. Jetzt ist es ratsam,
alte Gewohnheiten abzulegen.
Steht der Mond im
Tierkreiszeichen Stier , herrscht ein sicherheitsorientiertes, beständiges und
realistisches Grundgefühl vor. Der Stiermond
verstärkt die Sehnsucht nach Geborgenheit. Stabilität und
Sicherheit werden stärker gelebt. Das Erreichte will
bewahrt und festgehalten erden.In dieser Phase wird
überprüft, welcher Einsatz sich lohnt und wo man sich besser zurückhält. Man ist
aufgeschlossen und gesellig.Sinnenfreude und
Genuss beherrschen die Tage. Die Freude an der
Natur kräftigt und harmonisiert die Seele. Lebensfreude und
Selbstbewusstsein sind gesteigert. Man ist charmant und
umgänglich. Es besteht allerdings
eine Tendenz zu Antriebslosigkeit und Bequemlichkeit. Es fällt schwer,
eingefahrene Gewohnheiten abzulegen.
Stiertage wirken auf
Hals, Nacken, Mandeln und Kiefer. An diesen Tagen ist
es empfehlenswert, einen Tee zu trinken, um Krankheiten vorzubeugen. Spitzwegerichtee ist
beispielsweise ein probates Mittel gegen Heiserkeit.